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Über mich

Foto: Jakob Maria Mierscheid steht vor den Stufen des Reichstagsgebäudes
Friedhelm Wollner

Irgendwie gibt es mich und irgendwie auch wieder nicht. Als fiktiver Bundestags-Abgeordneter Jakob Maria Mierscheid bin ich seit Jahrzehnten stets präsent durch meine schriftlichen Veröffentlichungen, doch nie gesichtet. Nun gut, es gibt einige wenige Fotos von mir hier auf meiner Homepage.

Ich stamme aus dem kleinen Hunsrück-Dorf Morbach, mache mich gerne rar. Auch bei den Debatten im Bundestag. Dabei bin ich dort seit 1979 für die SPD vertreten. Reingerückt über die Landesliste Rheinland-Pfalz, erfunden vermutlich von SPD-Kolleginnen und -Kollegen. Im Bundestag und anderswo widme ich mich seither sozialen Brennpunkt-Themen wie etwa der Aufzucht und Pflege der geringelten Haubentaube. Jawohl, kein Scherz!

Geschichte aber schrieb ich mit meinem Mierscheid-Gesetz: Danach entspricht der Stimmanteil der SPD bei Bundestags-Wahlen stets der jeweiligen Rohstahlproduktion in Deutschland in Millionen. Klingt absurd, ist aber genial, denn mit meiner Prognose lag ich fast immer richtig. Aufregung verursachte im Sommer 2005 eine Meldung, ich sei zur Linkspartei übergetreten. Eine Ente, wie sich später herausstellte. Musste das Gerücht selber kommentieren mit „Dat is doch alles Kappes“.

Ausbildung und Beruf

  • Katholische Volksschule in Morbach
  • Schneiderlehre in Simmern
  • Meisterprüfung 1956
  • Arbeiter in Morbach

Vereine und Verbände

  • Mitglied der Gewerkschaft Landwirtschaft und Forsten
  • Mitglied Kleintierzüchterverein Morbach
  • Mitglied Freiwillige Feuerwehr Morbach (seit 1977 Ehren-Kommandant)
  • Mitglied der Turnfreunde (Kassierer 1977-1982)
  • Ehrenmitglied des Sängerbundes Freie Gewerkschaft Holz und Kunststoffe - Beisitzer im Senioren-Vorstand
  • Mitglied weiterer Vereine und Verbände
  • Silberne Ehrennadel des Männergesangsvereins (MGV) Morbach

Politischer Werdegang

  • Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, 2. Ortsvorsitzender
  • 21.-25.11.1960 ordentlicher Delegierter am SPD-Parteitag in Hannover
  • 16./17.Mai 1963 erster Besuch in der Bundeshauptstadt
  • Stellvertretender Vorsitzender des Mittelstandsausschusses 1981-82
  • 1967/1968 vierteilige Folge im Zentralorgan der Brieftaubenzüchter: "Die Reiseroute der geringelten Haubentaube und ihre Flugeigenschaften"
  • Nachdruck mit Genehmigung in der Eidgenössischen "Flugtauben-Correspondenz" 1969
  • 14.07.1983: Artikel im "Vorwärts": "Mierscheid-Gesetz" für die SPD. Neue Forschungsergebnisse zur Wahlprognostik
  • 12.01.1985: Artikel im "Vorwärts": Der Ausweg: Mehr Markt statt Korruption
  • 1993: Ökologische Kenndaten zum FCKW- Ersatzstoff R 134a. Beitrag zum 3. Hoechster Steinlaus-Symposium, XII (3), Frankfurt/M.
  • 1986: Die Mierscheid-Akte
  • Dokumentarische Spuren eines Phantoms. Hrsg. von Peter Raabe, Hannover 1986. 1998: Jakob Mierscheid, Aus dem Leben eines Abgeordneten: Eine politische Holografie. Herausgegeben von Dietrich Sperling und Friedhelm Wollner
  • Oktober 2008: Mitarbeit bei der Erstellung der Fraktionsbroschüre "10 Jahre vor, hinter und für die Regierung", herausgegeben im Oktober 2008 von der SPD-Bundestagsfraktion
  • Übliche Mitarbeit in den Pressediensten
  • Schwerpunkt der Arbeit: Allgemeine Sozialfragen, Probleme der Berufsausbildung, Aufzucht und Pflege der geringelten Haubentaube in Mitteleuropa und anderswo, Untersuchung des Nord-Süd-Gefälles im Bundesgebiet
  • Mitglied des Deutschen Bundestages seit Ende 1979

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